von Isabella Kreim
Von Gleichaltrigen lassen sich Kinder und Jugendliche sicher lieber etwas erklären oder gar ins Gewissen reden als sich von Lehrern und Eltern ermahnen zu lassen: Trink nicht so viel Alkohol, nimm ja keinen Drogen, lass die Finger von Zigaretten und hock auch nicht so viel vor Cpmputerspielen...
Und so gehen Altersgenossen in die Klassen, erklären, was süchtig machen kann und wie man den vermeintlichen Verlockungen am besten widersteht.
Dafür haben sich einige Schülerinnen und Schüler vom Reuchlin-, Christoph-Scheiner- und Katharinengymnasium und der Gnadenthal-Mädchen-Realschule an 4 Nachmittagen zu Suchtpräventions-Tutoren ausbilden lassen.
Armin Schätzle, der im Gesundheitsamt als Sozialpädagoge im Fachbereich Suchtpräventions arbeitet, hat das schulübergreifende Projekt begleitet. Als weitere Experten waren vom Verein Danu e.V. die Theaterpädagogin Susanne Stich-Bender und die Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin und Leiterin von Danu e.V. Dominique Gjonpapaj dabei.