von Isabella Kreim
Oben ist der Himmel - oder eine Kuppel. Aber wer legt sich schon im Aachener Dom auf den Rücken, um in Ruhe nach oben schauen zu können. Oder unter den Eiffelturm. Und auch da würde man nicht das sehen, was der Ingolstädter Fotograf Johannes Hauser in seiner Ausstellung „nach oben“ zeigt: auf den ersten Blick abstrakte geometrische Ornamente in Medaillons.
Für diese ungewöhnlichen Perspektiven auf bekannte Sehenswürdigkeiten hat
Johannes Hauser seine Kamera genau in die Mitte von Kirchenkuppeln, Arenen, Plätzen oder Museumssälen auf den Boden gelegt und „nach oben“ fotografiert und zwar mit einem extemen Weitwinkelobjektiv, einem sogenannten Fischauge.
Foto: Befreiungshalle Kehlheim (Johannes Hauser)