Es ist sein drittes Buch, wiederum ein Roman. Doch diesmal ist die Geschichte nicht in einer süddeutschen Kleinstadt in einem romantischen Tal angesiedelt, sondern führt zurück auch zu den eigenen Wurzeln. Akos Doma, gebürtiger Ungarn und seit langem in Eichstätt wohnhaft, kam einst als Kind mit seiner Familie über Italien in die Bundesrepublik, um vor den Repressalien im kommunistischen Ungarn zu fliehen. Ähnlich verläuft auch der Weg des Ehepaares Terez und Karoly und ihrer Kinder in Domas Roman, den der Rowohlt Verlag, bei dem das Buch erschienen ist, mit „Der Weg der Wünsche“ betitelt hat. Doma erzählte dem Kulturkanal bei einem Besuch in seinem Schreibzimmer von den Hintergründen dieses Buches, welches heuer für die Longlist des Deutschen Buchpreises nominiert war.
Interview und Foto: Dr. Michael Kleinherne