von Isabella Kreim
Eine Gewalttat zieht viele andere blutige Taten nach sich.
So ergeht es Macbeth, nachdem er der Verlockung erlegen ist, den herrschenden König Duncan zu ermorden, um selbst König zu werden. Er bringt auch noch all die anderen um, die seinen Thron bedrohen könnten. Und seine Frau, Lady Macbeth stachelt ihn an, falls er doch mal Skrupel hat.
So ist das bei Shakespeare, nur viel komplizierter, weitschweifiger als in dieser Version, die das Stadttheater Ingolstadt nun mit „Dreamtime“ von den Tiger Lillies im Kleinen Haus auf die Bühne bringt. Premiere ist heute Abend. Es inszeniert der Intendant Knut Weber.
Foto: Jochen Klenk