von Kerstin Schulz
Dass manche österreichischen Musiker und Literaten einen Hang zum Morbiden, zum Zentralfriedhof haben, ist ja bekannt. Und a bisserl altmodisch darfs auch gern mal sein. Pomp funebre nannte man früher in Österreich wie im Französischen den feierlichen Trauerzug. Und ein Pompfüneberer ist demnach ein Leichenbestatter alter Schule.
Stefan Leonhardsberger, der Schauspieler und Sänger, und seine neue Band, die Pompfüneberer aber machen keine Trauermusik, sondern Austrofolk.
Die Konzerte am 28. April im Gutmann in Eichstätt und am 2. Mai im Diagonal in Ingolstadt sind bereits ausverkauft, für den 11. Mai in der Eventhalle am Ingolstädter Westpark gibt es noch Karten.
Kerstin Schulz stellt Stefan Leonhardsberger und seines neues Bandprojekt in der Nachfolge seiner Erfolgsprogramme wie "Der Billi Jean is net mei Bua" vor.