von Isabella Kreim
Ein Theatergastspiel am Freitag im Ingolstädter Altstadttheater:
„Der Krawattenclub“ ist ein Theaterstück für zwei Männer, zwei Freunde, zwei erfolgreiche Architekten, die sich schwer in die Wolle bekommen, weil der eine dem anderen verschwiegen hat, dass er einem exklusiven Klub angehört und deshalb nicht zum Geburtstag des Freundes und Kollegen kommen kann.
Das Stück des französischen Theater-und Drehbuchautors Fabrice Roger-Lacan wird seit seiner UA 2001 in vielen Ländern Europas und natürlich auch in Deutschland immer wieder gespielt.
Die Produktion, die am Freitag im Ingolstädter Altstadttheater zu sehen ist, entstand in einer freien Theatergruppe, die am Theater Landsberg angesiedelt ist.
Leiter dieser Company und der Darsteller des Bernard, der seinem Freund die ominöse Club-Mitgliedschaft neidet, ist Konstantin Moreth. Der Schauspieler und Regisseur hat in Ingolstadt Theaterblut geleckt. Seine Eltern Detlev Moreth und Ingrid Farin haben in Ingolstadt das erste Kinder- und Jugendtheater „Die Theaterpalette“ gegründet und geleitet. Detlev Moreth war außerdem Schauspieler und Leiter des Betriebsbüros am Stadttheater.
Und so haben wir mit Kostja Moreth nicht nur über das Theaterstück „Der Krawattenclub“, sondern auch über seine Theatersozialisation im Ingolstadt der 1980er Jahre gesprochen.
Foto: Saskia Pavek