von Isabella Kreim
Ingolstadt braucht den Bau der Kammerspiele auch für das wundervolle Junge Theater, das in der Werkstattbühne eine längst viel zu kleine Spielstätte hat, um möglichst viele Kinder und Jugendliche mit dieser Welt der Lernens an phantasievollen Geschichten zu verzaubern.
Das Stadttheater Ingolstadt wirbt in diesen Wochen jeden Samstag mit einem Stand auf dem Wochenmarkt dafür. Die Band um den Musikalischen Leiter des Stadttheaters Tobi Hoffmann sorgt für gute Stimmung und dafür, dass viele Leute stehenbleiben. Die Bühnenarbeiter haben ein riesiges Herz mit Aussparung ausgeschnitten, mit dem man ein Selfie als Befürworter des Kammerspielneubaus machen kann. Altoberbürgermeister Peter Schnell und seine Tochter Ramona Rottenkolber vom Freundeskreis des Theaters halten stundenlang die Stellung und kommen mit den Leuten ins Gespräch.
Und auch OB Dr. Christian Scharpf ist als Unterstützer des Stadttheateranliegens für eine halbe Stunde präsent, bevor er als Ansprechpartner für weitere Bürgeranliegen vor das Alte Rathaus wechselt.
Mit klarer Haltung, aber ganz gelassen und pragmatisch argumentiert Ingolstadts OB Dr. Christian Scharpf in Sachen Kammerspiele.
Foto: Stadttheater