von Isabella Kreim
Franz Lehars Operette „Die lustige Witwe“ lebt und überlebt durch ihre eingängigen Melodien, schluchzende Geigen, gefühlvolle Walzer, mitreißende Märsche und Cancans. Und natürlich das Ambiente eines rauschenden Balls in Diplomatenkreisen der vorvorigen Jahrhundertwende und der Grisetten-Revue aus dem Amüsier-Etablissement Maxim.
Keine leichte Aufgabe also, die wesentlichen Erfolgselemente wegzulassen und auf ein Zweipersonenensemble mit Klavierbegleitung zu reduzieren, wie es die Sopranistin Lauren Francis und der Tenor Franz Garlik, bekannt auch von der Jungen Oper Neuburg und auch privat ein Paar, für das Ingolstädter Altstadttheater entwickelt haben.
Foto: Milla Curtis