"Stampfer"-Krippe in EI nach 20 J. wieder zu sehen

von Melanie Arzenheimer

In dem leerstehenden Raum einer ehemaligen Modeboutique in der Westenstraße 4 in Eichstätt ist noch bis 6. Januar eine alte Krippe mit mehreren Stationen zu sehen.
Hunderte Figuren aus dem 19. Jahrhundert von privaten Hauskrippen, die nach dem Sammler benannte „Stampfer“-Krippe, kann damit nach 20 Jahren zum ersten mal wieder öffentlich gezeigt werden.
Da gibt es sogar typische Eichstätt-Szenerien, wie eine Marktszene vor dem Pedettihaus oder eine Wirtshausszene mit volkstümlichen Figuren in Altmühltal-Trachten.

Kulturkanal-Reporterin Melanie Arzenheimer hat sie sich gemeinsam mit Beate Huebner vom Förderverein des Stadtmuseums angesehen, der diese neue Präsentation mithilfe des Eichstätter Künstlers und Theologen Stefan Weyergraf-Streit zuwege gebracht hat. Und weil es sich um eine sog Jahreskrippe handelt beginnt die Darstellung im wahrsten des Wortes bei Adam und Eva...

Westenstr.4, geöffnet Do und Fr 15-17 Uhr, WE 15-18 Uhr

Foto: ma