von Johannes Seifert
Sie kennen sich bestens und auch in Ingolstadt ist Alexander Korsantia kein Unbekannter. So hat er in frühen Jahren bereits mit Liana Isakadze zusammengearbeitet sowie 2011 mit dem GKO und Ariel Zuckermann beim Label „OehmsClassics“ die vielgelobte CD „Georgian Miniatures“ mit Musik aus Georgien vorgelegt. Jetzt gastierte der in Georgien geborene Pianist mit dem Klavierkonzert Nr. 1 op. 35 von Dmitri Schostakowitsch im Theaterfestsaal.
Bei zwei Konzerten, mit jeweils reduzierter Besucherzahl (25%), erfreuten die Musiker und die herausragenden Solisten, unter der engagierten Leitung von Ariel Zuckermann, durch technische Brillanz, gefühlvolle Interpretation und eine sehr innig angelegte Klangbalance.
Alexander Korsantia ist seit dem Gewinn des renommierten „Arthur – Rubinsteinwettbewerbs“ und des ersten Preises des „Internationalen Klavierwettbewerbs in Sidney“, gefragter Solist weltweit.
Im Gespräch mit dem Kulturkanal verdeutlichte er wie sehr verbunden er sich mit dem Georgischen Kammerorchester fühlt. Auch der Trompetenpart, eindrucksvoll gedämpft und entsprechend wohlklingend interpretiert, von Peter Mönkediek, (Professor für Trompete an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf fügte sich bei bester Begleitung des GKO, hervorragend in den Werksverlauf ein.
Peter Mönkediek konnte zum ersten Male mit dem GKO auftreten und war über das musikalische Niveau der Musiker beeindruckt.
Foto: js