von Isabella Kreim
Der Autor Benedict Wells hat im Ingolstädter Reuchlingymnasium seinen neuesten Roman „Hard land“ vorgestellt – und vor allem mit den Jugendlichen gesprochen – übers Schreiben, aber auch, wie es ihnen in diesen Krisenzeiten ergeht.
Benedict Wells ist nicht nur ein überzeugender Autor, der bereits mit Mitte Zwanzig auf sich aufmerksam gemacht hat, mit „Becks letzter Sommer“ und „Vom Ende der Einsamkeit“ hat er zwei Bestseller gelandet und im letzten Jahr seinen 5. Roman beim renommierten Diogenes-Verlag veröffentlicht. Benedict Wells kann einfach auch begnadet locker und doch ernsthaft mit jungen Menschen sprechen.
Benedict Wells schildert auf die Fragen der Jugendlichen schonunglos und selbstkritisch ehrlich, wie hart er an seinen Romanen arbeitet und verrät, wie er sich selbst motiviert. Und er macht Mut, nach dem Abitur einen eigenen Weg zu gehen.
In Benedict Wells neuem, Anfang 2021 erschienenen Roman „Hard Land“ steht bereits im ersten Satz, worum es geht: „In diesem Sommer verliebte ich mich, und meine Mutter starb“. Ein Coming-of-Age-Roman, der im Sommer 1985 in Missouri spielt.