Tanztage22: Percepcao: Körper-Kunst-Klang-Raum

Tanztage22: Percepcao: Körper-Kunst-Klang-Raum

von Isabella Kreim

Keine Bühne, keine „Vierte Wand“ zwischen Performern und Zuschauenden, aber zwei Räume in der Kulturhalle P3, die mit Videos, Gemälden und KunstInstallationen zum bespielbaren Kunstraum geworden sind.
Eine Geigerin, Jazztrompter Joey Finger und Jürgen Schulze an frei hängenden Stahlplatten improvisierten Klänge, ein Dutzend professioneller und auch Amateur-TänzerInnen bespielten wechselnde Stationen im Raum, manchmal griff jemand zum Mikrofon und sprach Texte, die z.B. mit „Ich sehe“ beginnen. Auch die ZuschauerInnen sind eingeladen, nicht nur zu konsumieren, zu betrachten, sondern zu interagieren.

Der erste Abend der Frühjahrsausgabe der Ingolstädter Tanztage hieß Percepcao, das portugiesische Wort für Wahrnehmung. Es war eine 4stündige, innovative Begegnung und Interaktion zwischen Bewegung, Kunst, Raum, Klang, zwischen Performern und Betrachtern.

Die aus Brasilien stammende Tänzerin, Choreographin, Tanzpädagogin und inzwischen auch Tanztheoretikerin Yahsmine Lamar Macaira hat dafür ein KünstlerInnenKollektiv aus unterschiedlichen Bereichen um sich geschart, um diese alle Sinne und Raumdimensionen umfassende Wahrnehmungserfahrung zu verwirklichen.

Kulturkanal am 21.03.2022
    
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