von Isabella Kreim
4 der 5 Begründungen, mit denen fast 6ooo Ingolstädterinnen und Ingolstädter gegen den Neubau von Kammerspielen an der Schutterstr. in einem Bürgerbegehren unterschrieben haben, sind sachlich falsch.
Zu diesem Ergebnis kam eine unabhängige Rechtsanwaltskanzlei aus München.
Obwohl das von den Freien Wählern initiierte Bürgerbegehren wegen seiner Fehlinformationen unzulässig ist, möchte OB Dr. Christian Scharpf den Ingolstädter Stadtrat in einer Sondersitzung am Donnerstag darüber abstimmen lassen, einen Bürgerentscheid zu dieser Ersatzspielstätte während der Sanierung des Stadttheaters und künftigem kleinen Hauses durchzuführen. Das kostet den Steuerzahlen immerhin weitere 220.000 Euro.