von Isabella Kreim
Der sprechende Butt kann Wünsche erfüllen, weil der Fischer ihn wieder zurück ins Meer geworfen hat. Seine Frau wünscht sich erst ein Haus, dann ein Schloss, schließlich will sie Kaiserin, Päpstin, ja sogar Gott werden.
Wie das Märchen der Brüder Grimm endet, wissen wir: Die Maßlosigkeit führt dazu, dass sich der Fischer und seine Frau in ihrer armseligen Fischerhütte wiederfinden.
12 Personen jeden Alters und aus gänzlich unterschiedlichen Umfeldern und wohl auch Muttersprachen haben sich in diesem Generationenspielclub des Stadttheaters Ingolstadt zusammengefunden, um das Märchen vom Fischer und seiner Frau auf derWerkstattbühne zu erzählen.
Foto: RItschie Herbert