von Isabella Kreim
Das Förderzentrum für geistige Entwicklung Adolf-Rebl-Schule in Pfaffenhofen, in dem 142 Kinder vom Kindergartenalter bis zum Ende der Berufsschulzeit unterrichtet und gefördert werden, hatte in der Woche vor Pfingsten 5 Lehrerinnen einer ähnlichen Förderschule aus Rumänien zu Gast.
Die rumänischen Pädagoginnen waren beeindruckt von dem freundlichen, menschlichen Klima in der Schule und in der Stadt und auch ein klein wenig neidisch, wie viele technische und digitale Lern- und Kommunikationshilfen hier zur Verfügung stehen.
Im Gegenzug waren Sonderpädagoginnen aus Pfaffenhofen in Lettland, in Italien und in Island zu internationalen Fortbildungen und einem Gedankenaustausch über die pädagogischen und didaktischen Methoden in der Förderung von jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf.
Lehrerinnen aus Pfaffenhofen können sich so einen eigenen Eindruck verschaffen, wie andere Unterrichts- und Betreuungsmodelle in anderen europäischen Ländern im Schulalltag funktionieren
Möglich macht diesen Blick über den Tellerrand das EU-Förderprogramm Erasmus +, durch das auch das Förderzentrum Adolf-Rebl-Schule in Pfaffenhofen bereits seit einigen Jahren einen Lehrer- und auch einen Schüleraustausch möglich machen kann.
Schulleiterin Brigitte Kolb hat für den Kulturkanal mit ihren Kolleginnen über diese Austauschprogramme gesprochen.