"Das Interview": Alle Ingolstädter können zu Wort kommen

von Isabella Kreim

Ein Aufruf an alle Ingolstädter*innen, zu erzählen, warum sie in Ingolstadt leben, wie es sich hier lebt oder was ihre Wünsche und Ängste für die eigene Zukunft und die der Stadt sind. Ein Aufruf auch an die, die so gerne äußern, auf sie höre niemand.

Es ist als Mammutprojekt angelegt, was sich die Sparte X, die Digitalsparte des Stadttheaters Ingolstadt mit „Das Interview“ vorgenommen hat.
Die Fragestellung lautet: Was macht Ingolstadt aus?
Das Ziel ist aber nicht, daraus dann eine Marketingstrategie für Ingolstadt als Touristenziel für Frankenstein, Reinheitsgebot oder historische Universitätsstadt abzuleiten. Sondern es geht ganz einfach um eine Bestandsaufnahme der Menschen, die hier leben, um ihren Blick auf diese Stadt und ihr Leben in Ingolstadt,

Die Methode: Eine Stadt erzählt sich selbst.
Regisseur Niko Eleftheriadis, Regisseurin Lisa-Maria Schacher, die bereits mit vielfältigen, auch experimentellen Formaten die Digitalsparte des Stadttheaters bespielt haben und Dramaturgin Agnes Szedlak haben gar nicht vor, aus den Interviews dann einen kunstvollen Film zu machen. Es geht um die schlichte Dokumentation möglichst vieler Interviews von Ingolstädter*innen.

Wir haben mit dem Produzenten-Trio gesprochen. 

Wer mitmachen möchte: Einfach eine E-mail schreiben an info@theater-x-ingolstadt.de und sich anmelden.

Wie und was Lili Sven und Roy aus dieser Interviewsituation gemacht haben, kann man bereits unter www.theater-x-ingolstadt.de sehen und anhören.