"Das Vakuum der Hintertüren": Neue Prosa von Gero Bühler

"Das Vakuum der Hintertüren": Neue Prosa von Gero Bühler

von Heike Haberl

Im Brotberuf arbeitet er als Arzt am Klinikum Ingolstadt. Doch darüber hinaus tritt Gero Bühler, geboren und aufgewachsen in Leipzig, auch als Schriftsteller in Erscheinung. Schon seit seinen Studienzeiten schreibt er feinfühlig ausbalancierte und klug durchdrungene literarische Texte. Bereits mehrere Lyrik- und Prosabände sind erschienen, in denen er zu seinem unverwechselbaren, beeindruckend mehrschichtig angelegten Sprachduktus, zu seinem eigenen, manchmal fast mäandernd sich entfaltenden Fließrhythmus gefunden hat. Vor wenigen Monaten kam seine aktuelle Prosa-Veröffentlichung auf den Markt - mit dem rätselhaft-vielsagenden Titel: "Das Vakuum der Hintertüren". Dieses Buch stellte er am letzten Dienstag in der Ingolstädter Stadtbücherei vor - gemeinsam mit seiner Schwester, der Musikerin Grita Bühler, die als Solo-Cellistin bei den Thüringer Symphonikern Saalfeld-Rudolstadt wirkt und den Abend durch Kompositionen von Bach und durch persönliche Improvisationen bereicherte – mal atmosphärisch-dialogisch mit den Texten korrespondierend, mal im bewusst kontrastierenden Gegenentwurf zu ihnen. Eine ganz besondere Verbindung zwischen „Sagen und Zuhören“. Ein Programm, das durch seine einzigartige Ausdruckspoesie und seine kunstvoll entwickelte, spezifisch beleuchtende Gestaltungshandschrift faszinierte.

Gero Bühlers neuer Band „Das Vakuum der Hintertüren“ ist im Engelsdorfer Verlag erschienen und kostet 14,90 €.

 

Kulturkanal am 29.01.2023
    
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