von Heike Haberl
Das Management des Georgischen Kammerorchesters macht sich Gedanken, ob es sinnvoll wäre, ab der kommenden Spielzeit die Abokonzerte eine Stunde früher beginnen zu lassen - also nicht mehr um 20:00 Uhr, sondern bereits um 19:00 Uhr. Die Gründe dafür sind vielseitig: Zum Beispiel könnten dadurch die Besucherinnen und Besucher den öffentlichen Nahverkehr besser nutzen und so dazu beitragen, CO2-Emissionen zu reduzieren.
Deshalb ließ Geschäftsführer Felix Breyer vor dem letzten Konzert des GKO mit dem Geiger Ilya Gringolts das Publikum per Handzeichen über diese Planungen abstimmen. Das Ergebnis fiel aus wie erwartet, die meisten sprachen sich für einen früheren Konzertbeginn aus. Allerdings nicht in der erhofften Deutlichkeit. Die Abonnenten sollen nun noch einmal schriftlich dazu befragt werden.
Außerdem plant die Geschäftsführung ein Kombi-Ticket für Bus und Konzertkarte einzuführen, wie es das Stadttheater Ingolstadt in Kooperation mit der INVG bereits seit Januar 2023 anbietet.
Foto: privat