von Heike Haberl
Initiator Johannes Seifert bezeichnete es zu Recht als „Sensation“, dass die fantastische Cellistin Raphaela Gromes zum zweiten Mal für ein Benefizkonzert in die Ottheinrichstadt gekommen war. Diesmal mit ihrem langjährigen Klavierpartner Julian Riem und dem in der Schweiz lebenden Geiger Daniel Dodds. Und auch Neuburgs Kulturreferentin Gabriele Kaps zeigte sich begeistert vom grandiosen Auftritt der Musikerin – denn eine Opus-Klassik Preisträgerin, die gleichzeitig mit ihrem aktuellen Album „Femmes“ die deutschen Klassik-Charts anführt, war hier im Kongregationssaal wohl noch nie zu Gast. Im Zentrum des Konzerts standen Kompositionen von Clara und von Robert Schumann, aber auch Werke der Komponistin Pauline Viardot-Garcia, Märchenhaftes von Felix Mendelssohn Bartholdy, Johannes Brahms und sogar Filmmusik standen auf dem Programm. Die Matinee fand zugunsten von Elisa, dem Nachsorgeverein der Region für chronisch und schwerstkranke Kinder, statt. Eine Institution, die Raphaela Gromes besonders am Herzen liegt.
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