von Isabella Kreim
Shakespeares Sommernachtstraum hat morgen in der Inszenierung von Jochen Schölch Premiere im Großen Haus des Stadttheaters Ingolstadt.
Ein Klassiker, den man natürlich irgendwie kennt, aber der doch auch immer wieder verwirrend sein kann. Mit seinen zwei Rahmenhandlungen und den unterschiedlichen Ebenen zwischen Feenwelt mit Oberon und Titania, dem Hof von Athen, mit der bevorstehenden Hochzeit von Theseus und Hippolyta, und dem Zauberwald, in dem sich vier über kreuz Verliebte und eine Amateurtheatergruppe aus Handwerkern einfinden - in dieser Sommernacht, die für die Betroffenen weniger Sommernachtstraum als Sommernachtsalptraum ist, weil der Waldgeist Puck mit seinem Zaubertrank aus Liebe Hass, aus Gleichgültigkeit glühende Leidenschaft und aus einem theaterbegeisterten Handwerker einen Esel macht.
"Liebesirrungen im Zeitraffer", sagt Regisseur Jochen Schölch
Probenphoto: Tanja Stephan