von Heike Haberl
Slata Roschal und Markus Ostermair haben am letzten Sonntag im Rahmen der Literaturtage im Tagtraum ihre mehrfach ausgezeichneten Debütromane vorgestellt. Beide Autoren leben in München und lassen ihre Erzählungen dort auch spielen. In beiden Büchern geht es um Ausgegrenzt-Sein, um Figuren am Rande der Gesellschaft oder um Fremdbestimmung. Und beide Bände wurden – nach einigen anfänglichen Absagen – zunächst bei kleinen Verlagen veröffentlicht. Bis zum Erfolg war es ein steiniger Weg. Wie ihnen der jeweils inhaltlich und sprachlich gelungen ist – davon erzählen die Schriftsteller im heutigen Kulturkanal.
Slata Roschal: 153 Formen des Nichtseins, Homunculus Verlag, 22,- €
Markus Ostermair: Der Sandler, gebundene Ausgabe: Osburg Verlag, 20,- €; Taschenbuchausgabe: btb Verlag, 12,- €
Fotos: Ammy Berent und Fabian Frinzel