Wie politisch kann oder soll Kunst sein?
Ist es Aufgabe der Kunst, aktuelle gesellschaftliche und politische Probleme wie den Klimawandel und Ressourcenverbrauch zu thematisieren? Und wie klimaneutral müssen Kunst machen oder überhaupt der Kulturbetrieb werden?
In der Kulturhalle P3 in der Ingolstädter Peisserstraße 3 ist noch bis kommenden Sonntag unter dem Titel „Natur und Landschaft. Kunst im Klimawandel“ eine Kunstausstellung zu sehen, in der 15 Künstler und Künstlerinnen der Region Arbeiten zur Thematik zeigen, und die im Rahmen des Städtefestivals vom BBK Oberbayern Nord und Ingolstadt in Zusammenarbeit dem Ingolstädter Kunstverein, der Kulturhalle P3 und dem Kulturreferat der Stadt Ingolstadt und dem Städtenetzwerk STADTKULTUR realisiert wurde. Zur Eröffnung der Ausstellung fand eine Podiumsdiskussion statt, die Melanie Arzenheimer verfolgt hat.
„Natur und Landschaft. Kunst im Klimawandel“ in der Kulturhalle P3 ist noch bis einschließlich 23. Juli zu sehen.
Am Samstag 22.7., findet dazu ein Vortrag von Silvia Benedito zum Thema „Anatomie und Atmosphäre“ statt. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr. Es schließt sich eine Podiumsdiskussion an. Die Überschrift hierzu lautet: „KlimaWandel: Vermeidung oder Anpassung. Welche Rolle kann Landschaftsarchitektur haben?“
Foto:ma