von Isabella Kreim
Nicht immer komplett neue Ausstellungen zu zeigen, sondern temporär ein Spotlight auf wechselnde Künstlerinnen zu richten, ist derzeit das neue Ausstellungskonzept der Galerie Mariette Haas in Ingolstadt.
Gegenwärtig steht Birgit Luxenburger im Fokus des Hauptausstellungsraums. Sie hat zu ihrer Spotlight-Vernissage einen Vortrag mit „Farbgeschichten“ zur Farbe Rot gehalten.
Und Farbgeschichten sind auch ihre Bilder.
Mit abstrakten Strukturen entstehen Bildräume, die manchmal, wie in der in den letzten 3 Jahren, in ihrem neuen Atelier in Frankfurt entstandenen Serie „Downtown“ an urbane Architektur erinnern. Aber es sind utopische Räume, die durch viele Farbhandlungen und Farbschichtungen entstehen. Malerei in der Schwebe, an der Schnittstelle zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit.
Birgit Luxenburger, im Saarland geboren, war Meisterschülerin an der Städelschule in Frankfurt, und kann auf viele Einzelausstellungen, Preise und Stipendien zurückblicken
Bereits seit 2004 ist die Malerin Birgit Luxenburger regelmäßig Gast der Galerie Mariette Haas in Ingolstadt, etwa 2016 mit der Ausstellung side by side.
"Ich lasse mich von der Farbe leiten", sagt Birgit Luxenburger im Gespräch.