von Johannes Seifert
Seit 2014 begeistert die regionale Jazzformation Söhne und Töchter Ingolstadts, unter der Leitung von Charly Böck mit einem Mix aus eigenen Stücken und ausgewählter Komponisten. Auch dieses Jahr waren die Musiker um die beiden herausragenden Frontsängerinnen Mirjam Ninkowic und Birgit Zinner Garanten für einen herausragenden Konzertabend in der gut besuchten Halle 9.
Im Gepäck hatte die Band auch diesmal Werke des peruanischen Musikers Gabriel Alegria.
Das gewachsene Spitzen-Ensemble aus der Ingolstädter Musikszene, darunter etliche Preisträger des Jazzförderpreises, bewegt sich lässig und doch kraftvoll von Jazz mit Latin-Touch über New Soul bis zu gelegentlichen Pop-Arrangements. Dabei war die eigene Stilistik in besonderer Weise zu erleben.
Birgit Zinner ist Jazzförderpreisträgerin und vielfach in der Szene bekannt. Im Gespräch mit dem Kulturkanal machte sie deutlich, wie gerne sie mit den herausragenden Musikern zusammen musiziert.
Foto: js