von Isabella Kreim
Wie wunderbar das Georgische Kammerorchester Ingolstadt unter der Musikalischen Leitung von Ariel Zuckermann Barockmusik spielen kann, konnte man bei dem Händeloratorium hören, das unter dem Titel „Spuren und Geister“ als Koproduktion mit dem Stadttheater Ingolstadt aufgeführt wurde. Außerdem ist eine CD mit Flötenkonzerten von Carl Philipp Emanuel Bach entstanden.
Zusätzlich zu seiner Aboreihe und den Open-Air-Konzerten wird das GKO nun eine neue Reihe mit dem Titel „Barock in Kirchen“ spielen.
Das erste Konzert findet am 2. Adventssonntag, am 10. Dezember, nachmittags um 17 Uhr in der Ingolstädter Piuskirche statt. Das Stabat Mater von Pergolesi mit einer Sopranistin und einem Countertenor, die bereits bei Spuren und Geister gesungen haben, ein Oboenkonzert von Alessandro Marcello und ein Konzert für Streicher von Vivaldi, also drei eher kürzere Werke stehen auf dem Programm.
Ich habe darüber letzten Samstag mit Ariel Zuckermann gesprochen. Und es konnte nicht ausbleiben, ihn, einen viel in Deutschland lebenden Israeli, auch nach dem Wert der Musik in solchen Zeiten schrecklicher Aggressionen zu fragen...
Tickes: www.ticket-regional.de