von Heike Haberl
Im August letzten Jahres verstarb im Alter von 83 Jahren der Riedenburger Komponist Franz Hummel. Um die Erinnerung an ihn und seine Musik wach und lebendig zu halten, initiierte und organisierte seine Witwe Susan Oswell vor wenigen Wochen in Kooperation mit Riedenburgs Bürgermeister Thomas Zehetbauer und Hummels Freund und Förderer Roland Hercher ein opulentes Konzert in der Drei-Burgen-Halle. Den nicht nur hochklassigen, sondern auch sehr persönlichen Abend gestalteten die wohl drei begabtesten Schüler von Franz Hummel: Die Pianisten Christoph Preiß, Alexander Maria Wagner und Yojo Christen spielten grandios Werke des Komponisten selbst, von seiner Frau Susan Oswell – und klassisch-romantische Kompositionen von Schubert, Brahms oder Chopin, die für Franz Hummel eine ganz besondere Bedeutung hatten.