von Isabella Kreim
Die diesjährige Matinee zum Tag der Menschenrechte, wie seit 25 Jahren veranstaltet von Amnesty International und dem Stadttheater am 10. Dezember im Foyer des Stadttheaters Ingolstadt stand unter dem Schock des Überfalls der Hamas auf Israel.
Eine Zäsur nannten den 7. Oktober 23 die Hauptrednerin, Generalsekretärin der OSZE Helga Schmid und der begrüßende Hausherr, Theaterintendant Knut Weber.
In iHelga Schmids Rede lag ein Schwerpunkt auf Menschenrechtsverletzungen gegen Frauen. Und Helga Schmid gab Auskunft über die Organisationsstrukturen und vielfältigen Tätigkeitsfeldern, mit denen die OSZE versucht, Menschenrechtsverletzungen vor Ort, in allen Ländern zu verhindern. Die Einhaltung der Menschenrechte sind keine inneren Angelegenheiten der einzelnen Staaten und Regierungen. Menschenrechtsverletzungen gehen alle an, die in Sicherheit leben wollen.
Und die OSZE-Generalsekretärin Helga Schmid war sichtlich beieindruckt, von dem großen Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger in Ingolstadt, das seit 25 Jahren mit dieser Matinee zum Tag der Menschenrechte sichtbar wird.
Gudrun Rihl von Amnesty International, der von OB Dr. Scharpf ausdrücklich dafür gedankt wurde, seit 25 Jahren die treibende Kraft dieser Veranstaltung zu sein, bei der sich wieder viele Menschenrechtsorganisationen, Vereine und Initiativen an Informationsständen präsentieren konnten, ist selbst ein gutes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement für Menschenrechte auch von Ingolstadt aus.