G. Reissigs Chorprojekt über Trauer, Abschied, Hoffnung

von Heike Haberl

Für viele ist es gesellschaftlich wie auch persönlich nach wie vor ein Tabuthema: Der Umgang mit dem Verlust eines geliebten Menschen – in welcher Form sich der auch immer äußern mag. Der Musikpädagoge, Musiker und Dirigent Gerhard Reissig aus Wellheim möchte dazu ermutigen, diesem sicherlich immer schmerzhaften Prozess auf einfühlsame Weise nahe zu kommen und gestaltet Mitte März mit seinem Projektchor dazu ein Konzert in zwei Eichstätter Kirchen.

„Wenn ich nicht mehr bin“: Gerhard Reissig gibt mit seinem Projektchor am Samstag, dem 16. März um 18:30 Uhr in der Klosterkirche Rebdorf und nochmals am Sonntag, dem 17. März um 17:00 Uhr im Salesianum in Eichstätt ein Konzert zum Thema Tod, Trennung und Hoffnung. Instrumental gestaltet werden die Abende von Martin Rozbiki am Klavier, Alexander Reissig an der Gitarre und Hildegund Weber auf der Flöte. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei.