von Isabella Kreim
Es gibt auch noch analoge Reproduktionsprozesse. Zumindest in der Kunst.
Der Berufsverband Bildender Künstler BBK hat in der Ingolstädter Harderbastei zum dritten Mal eine bundesweit ausgeschrieben Ausstellung Druckkunst ausgerichtet. Über 300 Künstlerinnen und Künstler haben sich mit ihren neuesten Werken beworben. 72 von ihnen, mit 135 Arbeiten in den unterschiedlichsten traditionellen Techniken, Radierungen, Holzschnitte, Lithografien, Aquatinta, Monotypien aber auch in komplizierten Mischverfahren füllen nun dicht an dicht die Harderbastei und den kleineren Nebenraum.
Das Attraktive dabei: Es ist Kunst für den Kleinen Geldbeutel. Und dennoch ist jeder Abdruck auch ein handgemachtes Original.
Wir haben bei der Vernissage vor allem mit auswärtigen Künstlern und Künstlerinnen gesprochen, die aus Köln oder Leipzig zur Ausstellungseröffnung gekommen sind.
Do - So, 11-18 Uhr