Marieluise-Fleißer-MS; TheaterWerkstätten u. Proberäume

von Isabella Kreim

zwei positive Nachrichten aus der gestrigen Sitzung des Ingolstädter Kulturausschuss, die auch mit seltener Einhelligkeit und Harmonie zwischen Verwaltung und  allen Fraktionen als good news begrüßt wurden.
Zum einen. Es soll in Ingolstadt eine Marie-Luise-Fleißer-Mittelschule geben. Das heißt die neue Mittelschule Südost an der Asamstraße, die aus der Lessing-Mittelschule hervorgehen wird soll nach der bedeutenden Ingolstädter Schriftstellerin benannt werden.
Der Vorschlag kam nicht etwa vom literaturaffinen Kulturreferenten und auch nicht von der Marieluise-Fleißer-Gesellschaft, sondern aus der Schule, dem Lehrerkollegium und dem Elternbeirat selbst.  
Der Bezirksausschuss allerdings hatte einen anderen Namen ins Spiel gebracht. Den von Genoveva Miedel. Die frühere SPD-Stadträtin hat bereits in den 1970er Jahren den Verein Bürgerhilfe gegründet und  die 1. Kinderkrippe in Ingolstadt ins Leben gerufen. Dafür böte sich die GS Ringsee an. 

Bevor er Ende Juni in den Ruhestand geht, legt Gabriel Engert noch fast wie im Zeitraffer  Lösungen für Themen vor, die jahrelang in Sackgassen festzustecken schienen.
Nach dem Spatenstich für den Aufbau des Holztheaters aus St, Gallen an der Stelle des früheren Hallenbads als Interimslösung während der Generalsanierung des Stadttheaters  gibt es nun auch einen überraschend plausiblen Vorschlag für die Notwendigkeit,  dringend neue Werkstätten und Probenräume für das Stadttheater Ingolstadt zu finden. Der Städt. Bauhof an der Hindemithstr. Ist ebenfalls untragbar. Diese Halle muss abgerissen werden. Auf dieser Fläche könnten Bauhof , Theaterwerkstätten, Probenräume und weiterhin Problemmüllsammelstelle der INKB und Stützpunkt für Baufahrzeuge untergebracht werden.
Und das bedeutet die 5500 qm große Fläche städtischen Grunds sinnvoller und kompakter zu nutzen.