Ausstellungsgestaltung für "Hals- und Beinbruch" im DMMI

von Isabella Kreim

"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit." Und das betrifft auch die Gestaltung einer Ausstellung. Und wir sprechen heute nicht von einer Kunstausstellung. Sondern von der Sonderausstellung „Hals- und Beinbruch“ im Dt. Medizinhistorischen Museum Ingolstadt über die Ski-Gymnastik. Sie ist nur noch bis 15. September und also auch  morgen bei der Ingolstädter „Nacht der Museen“ zu  sehen.

Wir werden den Blick auf die gelungene Rauminszenierung dieser Ausstellung lenken, gemeinsam mit Elke Schlottermüller, der Ausstellungsgestalterin und Grafikdesignerin am Dt. Medizinhistorischen Museum. Und wir werden hören, wie akribisch vom Farbkonzept (Helllblau wie der Winterhimmel, Weiß wie frisch gefallener Schnee und Orange für die 70er Jahre) über die (S-förmigen) Einbauten bis zur Bestückung der Vitrinen  sie  alles vorab geplant hat,  um für die  Besucher und Besucherinnen dieses Raumerlebnis und natürlich auch die Betrachtung der ausgestellten Objekte so interessant wie möglich zu machen.