von Isabella Kreim
Von der Werbung auf der Tüte einer Ingolstädter Bäckerei „Handgemacht“ zurück zu den heilenden Händen eines göttlichen Arztes und den bittenden und betenden Händen des Kranken in der Antike, die Votivobjekte von Armen und Händen, die anatomischen Studien der Arm- und Handbewegungen von Leonardo da Vinci, die leuchtend farbigen Wachsmodelle von Körperteilen im Barock bis zu der bemalten Gips- oder Silikonnachbildung eines Geschwürs am Handgelenk..
Im Rahmen einer Tagung am Dt. Medizinhistorischen Museum Ingolstadt über „Handgriffe. Zur Bedeutung von Hand und Werkzeug für die Heilberufe“ hielt Prof. Dr. Thomas Schnalke einen öffentlichen Vortrag über die medizinischen Bilder und Modelle der Hand.
Der ehemalige Direktor des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité war dazu ins Bayerische Armeemuseum nach Ingolstadt gekommen.