von Johannes Seifert
ERNST ARNOLD BAUER
wurde 1949 in Linz, Österreich, geboren und studierte dort an der Kunsthochschule
Die intensive Auseinandersetzung mit der Philosophie und Mystik des Occidents und Orients führte ihn zu jener west- östlichen Geisteshaltung, die sein Leben und seine Kunst prägen.
Im Rückgriff auf den Beginn der Moderne sowie Art Nouveau, der Reduktion in die Fläche bei reinen, klaren Farben mit Gold und unendlich feinen ornamentalen Einschließungen fand er die kostbare Bildsprache, die bis heute seinem Denken Ausdruck verleiht. ‚Abstract Klimt’ nannte dies ein Kunstkritiker vor Kurzem sehr treffend.
Im Rahmen seiner letzten Ausstellung, wo er selbst anwesend sein konnte, dies war vor 2 Jahren, betonte der im Altmühltal wirkende Künstler seinen Blick auf die Kunst und dessen Hintergründe.
Ernst Arnold Bauer hat der Stadt Neuburg 24 Gemälde vermacht, die jetzt in dieser Sonderausstellung, betitelt mit Licht und Ton zu sehen sind. Besonders auch dessen geistige Tiefe und seine fundiert philosophische Sichtweise sind ein Markenzeichen über seinen Tod hinaus. Dies betonte auch auch Neuburgs Kulturreferentin Dr. Gabriele Kaps:
Die Ausstellung im Rathhausfletz ist bis einschließlich 20.Oktober bei freiem Eintritt geöffnet.
Foto: js