von Johannes Seifert
Die 77. Neuburger Barockkonzerte überraschten in diesem Jahr mit einer ungewöhnlichen musikalischen Formel: Barockmusik zwischen Tango, Flamenco und Volksmusik. Seit vielen Jahrzehnten ist das vom Gründer Dr. Fritz von Philipp etablierte Festival ein kultureller Höhepunkt in Neuburg. Zudem zählt die Konzertreihe zu den ältesten in ganz Bayern und vereinte auch in diesem Jahr Musikerinnen und Musiker von herausragendem Niveau.
Letztmalig war Jutta Dieing als künstlerische Leitung für das vielseitig gestaltete Programm verantwortlich. In den 13 Jahren ihres Wirkens brachte sie großartige Interpreten der so genannten „Musik gemäß historisch informierter Aufführungspraxis“ nach Neuburg und sorgte somit für zahlreiche kulturelle Höhepunkte.
In diesem Jahr waren es 4 eindrucksvolle Konzerte von der Harfe zum Flamenco:
Wir konnten mit der jungen Jazzpianistin Johanna Summer, der Harfenistin Silke Aichhorn und dem Glorvigen Trio sprechen.
Auf die weiteren Konzerte mit neuer künstlerischer Handschrift, unter der Regie des Stiftungsvorsitzenden Dr. Tobias Böcker und Fritz von Philipp jun., der die Barockkonzerte maßgeblich fördert und unterstützt, darf man gespannt sein.
Foto: js