von Isabella Kreim
Seit 25 Jahren gibt es die damals mit einem vorbildlich breiten gesellschaftlichen Konsens realisierte Mahn- und Gedenkstätte mit den blauen Stelen für die Opfer des Nationalsozialismus im Ingolstädter Luitpoldpark und in der Stadt.
Unter dem Titel „Und jetzt. Der Beitrag der Kunst zur Erinnerungskultur am Beispiel des Mahnmals in Ingolstadt" präsentiert die Landshuter Künstlerin Dagmar Pachtner einen Katalog über ihre Gedenkstätte. Ihr Konzept beinhaltete immer eine Weiterentwicklung. Und die Frage, „Wie geht es weiter mit dem Mahnmal?“ wird auch Inhalt dieser Buchpräsentation sein.
In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutieren mit Dagmar Pachtner unter dem Titel "Kunst und Gedenken: zwei Auslaufmodelle? Eine Handreichung zu 25 Jahre Mahnmal in Ingolstadt" Kulturreferent Marc Grandmontagne, der Kunsthistoriker Christian Fuhrmeister, die Politikerin und Publizistin Agnes Krumwiede, der Musiker Malik Diao und der Bildhauer Ludwig Hauser. Es moderiert der Journalist Johannes Greiner.
Die Veranstaltung in der P3 (Peisserstraße 3) beginnt am Sonntag, 27.10., um 11 Uhr, der Eintritt ist frei.
Foto: Ludwig Hauser