von Isabella Kreim
Nachts im Museum mit Kurzfilm und Kunst Ende November im Alf-Lechner-Museum in Ingolstadt. Am kommenden Donnerstag wird es in Vronis Ratschhaus einen ähnlichen Kurzfilmabend von 20minmax zum Thema „Beziehungsweise“ geben.
Kurzfilm und Kunst. Damit waren nicht klassische Reportagen über einen Künstler / eine Künstlerin oder kunsthistorische Dokumentationen gemeint.
Eine Museumsauseherin in der Stuttgarter Staatsgalerie, die sich die Zeit in den Ausstellungsräumen mit kleinen Tanzschritten verkürzt ... eine schwer Krebskranke Frau, die eben nicht auf den Tod wartet. Der Dokumentar-Film „Warten, nicht warten“ von dem jungen Filmemacher Jonathan Brunner war einer der 5 Kurzfilme, die das Ingolstädter Kurzfilmfestival 20minmax zu unüblicher Zeit an unüblichem Ort, nämlich Ende November im Alf-Lechner-Museum in der derzeitigen Ausstellung von Lisa Seebach veranstaltet hat. Es war ein bisschen kalt, aber es gab Popcorn. Und es war eine erfreulich große Anzahl an Interessierten gekommen
Das Überraschungspaket, das die Leiterin des Ingolstädter Kurzfimfestivals 20minmax Lisa Helbig in Abstimmung mit dem Kurator des Alf-Lechner-Museums Dr. Dominik Bais ausgewählt hatte, war sehr originell und eher assoziativ im Umgang mit Kunst und überwiegend von jungen Filmemacher*innen. Überwiegend waren es Produktionen von Filmhochschulen.
Ich habe mit den Beiden über dieses Konzept Kunst und Kino und die Filme dieses Abends gesprochen.
Das nächste 20minmax an neuem Ort findet nächsten Donnerstag, 19.12., um 18 Uhr in Vronis Ratschhaus in der Donaustraße statt. Dann zum Thema "Beziehungsweise".