Kunst von Annette Lucks im Fleisserhaus
von Isabella Kreim
Die Ingolstädter Schriftstellerin Marieluise Fleißer und ihre Literatur begleiten die Münchner Künstlerin Annette Lucks seit vielen Jahren. Wie eine gute Bekannte, auf die man immer wieder mal trifft und dann Zwiesprache hält. Ein Pingpong nennt Annette Lucks diesen Austausch.
„von marie zu luise – eine Collage“ heißt ihre Sonderausstellung in mehreren Räumen im 2. Stock des Ingolstädter Fleißerhauses, das ja vor einem Jahr mit einer attraktiven Dauerpräsentation zu Leben und Werk von Marieluise Fleißer neu im Geburtshaus der Schriftstellerin in der Kupferstr. eingerichtet wurde.
Annette Lucks, die in Regensburg geborene Künstlerin, hat bei dem surrealistischen Maler Mac Zimmermann an der Münchner Kunstakademie studiert. Und ihre Bildwerke sind ein manchmal absurd erscheinendes Konglomerat aus Figuren, Linien, Raum-Accessoires, Ornamenten – also nicht immer leicht zu entschlüsselnde Bildkompositionen. Vieles ist dabei emotionaler Reflex auf Gelesenes.
Annette Lucks hat ihr eigenes Werk neu in Bezug auf diese Ausstellung im Fleißerhaus befragt.
