"Superheld liest"; Jazztage: Phil Glass audiovisuell

von Isabella Kreim

Eine Rampe und eine 4. Wand gibt es von Anfang an nicht. Und erst recht kein „von oben herab“. Noch während einige Kinder und Erwachsene ihre Plätze einnehmen, fragt Steven Cloos im Superheld-Kostüm die Kinder „Was findet ihr gruselig?“
Denn passend zu Halloween erzählte Steven Cloos vom Jungen Theater Ingolstadt in dem von ihm selbst konzipierten Format Superheld liest eine Monstergeschichte des schwedischen Journalisten und Autors Mats Strandberg in der Werkstattbühne.

Die Ingolstädter Jazztage wurden letzten Sonntag zum Auffangbecken für ein innovativ präsentiertes klassisches Konzert mit einem Streichquartett, ausschließlich mit minimal music von Philipp Glass, das ein begeistertes Publikum gefunden hat. obwohl dies ja nun mit Jazz nichts zu tun hat.
Neugierig gemacht hatte sicherlich auch die Visualisierung durch den in Ingolstadt lebenden Videokünstler Esteban Nunez. Ein audiovisueller Traum war das Event im Kulturzentrum neun überschrieben.
Das Ensemble Kontra.Punkt besteht aus Musikern des Georgischen Kammerorchesters, die damit neue Wege außerhalb ihrer Orchestertätigkeit gehen. Levan Kurashvili und Esther Agusti Violine, Vadim Makhovsky Bratsche und der Cellist Nika Shamugia spielten neu zusammengestellt Sätze aus dem 3. und 5. Streichquartett von Philipp Glass aus den Jahren 1985 und 1991.

Kulturkanal am 04.11.2021
    
zurück | Startseite | Macher | Unterstützer | Links | RSS-Feed | Kontakt | Impressum | Datenschutzerklärung
Akzeptieren

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden.