Letzte Diskussionsrunde zu Bau der Kammerspiele

von Isabella Kreim

Am 14. Dezember wird der Stadtrat endgültig entscheiden. Dann liegen exakte Kostenpläne und gründliche Bauuntersuchungen vor.
Bei einem öffentlichen Hearing im Theaterfestsaal kamen gestern noch einmal alle Argumente zur Sprache. Mögliche Alternativen wie ein Zelt, wechselnde temporäre Spielstätten, in denen während der Sanierung des Theaters weiter Theater gespielt werden könnte, konnten durch Erfahrungen an anderen bayerischen Theatern als wenig erstrebenswert dargelegt werden.
Zu teuer, und zudem Investitionen, von denen hinterher nichts bleibt. Im Gegensatz zu den Kammerspielen, die ja zunächst als Ersatzspielstätte dienen und später das längst unzumutbare Kleine Haus in der ehemaligen Aula der Berufsschule, ersetzen soll.

Architekt Volker Halbach von blauraum Architekten und Landschaftsarchitekt Ben Warnecke erläuterten zunächst die Planung eines offenen Kommunikationsraums mit einer Begrünung zur Donau- und Westseite.

Zu Wort kamen u.a. VertreterInnen der Wirtschaft, des Jugendparlaments, der Schulen und natürlich OB Dr. Christian Scharpf. 

Aber auch die Argumente gegen den Standort kamen wieder einmal zur Sprache: der unberechenbare Baugrund, die Tiefgarage, die zum Teil abgebrochen werden muss, die Grünanlage an der Schutterstr....

Auf der Gegenseite, ebenfalls aus dem Publikum:  die Vorfreude, dass Ingolstadt endlich einen attraktiven zentralen Stadtplatz zur Belebung der Innenstadt erhalten wird.

Kulturkanal am 11.11.2021
    
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