von Isabella Kreim
Über viele Jahre hat die Malerin Simone Strasser eine ganz eigene Art der Landschaftsmalerei entwickelt: an der Schwelle zur Abstraktion, zart in den Farben und doch energetisch vibrierend.
In der Ingolstädter Harderbastei zeigt die Ingolstädterin mit Atelier in Neuburg eine Werkschau, die von quasi realistischen Portraits bis zu quasi abstrakten Bildern reicht, bei denen der Ursprung der Landschaftsmalerei aber durchaus zu sehen ist, wie bei einer großartig blau-grau nieselig verschwommenen Wolken-, Wald- und Hügel-Formation, die bei Graupelschauer in der Nähe von Reichertshofen entstanden ist. Mit Öl. Und vor Ort.
Das Georgische Kammerorchester Ingolstadt startet am kommenden Donnerstag unter der Leitung seines Chefdirigenten Ariel Zuckermann ins Neue Jahr.
Solist des Abends ist der georgische Pianist Alexander „Sascha“ Korsantia, Er wird das 1. Klavierkonzert von Dmitri Schostakowitsch spielen.
Außerdem auf dem Programm des nächsten Abonnementkonzerts des GKO am kommenden Donnerstag steht ein Werk des polnischen Komponisten Wojciech Kilar, der durch seine Filmmusik zu „Der Pianist“ von Roman Polanski oder „Bram Stoker’s Dracula“ von Francis Ford Coppola bekannt geworden ist. Seine 1986 entstandene Komposition Orawa für 15 Streicher ist nach einem Fluss im Tatra-Gebirge in den Karpaten benannt und spiegelt mit minimalistischer Reduktion Naturverbundenheit wieder, eine Pastorale des späten 20. Jahrhunderts also.
Den Abschluss des 5. Abonnementkonzerts des GKO bildet eine Mozart-Sinfonie, eine der sog. Salzburger Sinfonien, die bekannte Nr. 29.