Premiere "Max und Moritz"; Sinfonietta Varsovia

von Isabella Kreim

Der von Ekat Cordes getextete und von Tobias Hofmann vertonte Song „Alles hat zu“ ist super mitreißend und trifft den Nerv für die Situation Lockdown-geschädigter Jugendlicher mega gut: Disco zu. Schule zu. Keine Partys. Ich will raus.
Regisseur und Autor Ekat Cordes hat eine Neufassung der Bildergeschichte von Wilhelm Busch als Musik-Comic in Video-Game-Ästhetik auf die große Bühne des Stadttheaters Ingolstadt gebracht. Das Ergebnis ist eine ästhetisch und musikalisch reizvolle Bühnenshow aus Splatter und Musical, die dennoch viel im Leerlauf dreht.

Nach dem phänomenalen Pianisten Juan Perez Floristan kommt am Mittwoch wieder ein junger Musiker aus Andalusien zum Konzertverein Ingolstadt. Der Oboist Ramon Ortega Quero spielt mit der Sinfonietta Cracovia ein Oboenkonzert von Bach und eine Bearbeitung von Felix- Mendelssohn-Bartholdys bekanntem Klavierwerk Lieder ohne Worte für Oboe und Streichorchester.
Mit Ausnahme von Bach und Mendelssohn stellt das Konzert der Sinfonietta Cracovia vor allem polnische Komponisten vor. Am bekanntesten ist Krzysztof Penderecki, der im übrigen auch an der Gründung des Orchesters vor 20 Jahren beteiligt war. Zu hören sein werden Pendereckis Drei Stücke im alten Stil für Streicher. Aber auch vier weitere polnische Komponisten, die am Mittwoch auf dem Programm stehen, zeigen die Vielfalt der polnischen Musikkultur über 3 Jahrhunderte

Kulturkanal am 07.02.2022
    
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