von Isabella Kreim
In Ingolstadt hat nicht nur der fiktive Dr. Frankenstein zum Bild der alten Universität beigetragen, die Ingolstädter Landesuniversität war tatsächlich die Wiege der Tiermedizin. Von kuriosen Therapien und iMpfängsten vor 200 Jahren, von Seuchen, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden können aber auch von künstlicher Befruchtung auf der Basis des Wissens von Tierärzten spannt sich der Bogen der neuen Sonderausstellung „Ins Maul geschaut“ im Bauerngerätemuseum Ingolstadt-Hundszell.
Am Donnerstag beginnt die neue Saison des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt mit seinem Künstlerischen Leiter Ariel Zuckermann und dem gefeierten Cellisten Alban Gerhardt, der zum ersten Mal mit dem GKO zusammen spielt. Der gebürtige Berliner tritt etwa mit den Berliner Philharmonikern, dem Cleveland Orchestra oder dem London Symphony Orchestra auf.
Alban Gerhardt wird das Cellokonzert von Robert Schumann spielen. Außerdem stehen auf dem Programm: Beethovens 4. Sinfonie und „Zoom in“ des georgisch-israelischen Komponisten Josef Bardanashvili, bei dem Ariel Zuckermann auch als Solist an der Altflöte auftreten wird.
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