von Isabella Kreim
Das Jugendsymphonieorchester der Ukraine ist ein einzigartiges Projekt, das junge talentierte Musiker im Alter von 12 bis 22 Jahren aus allen Teilen der Ukraine zusammenführt und fördert. Das Orchester wurde 2016 auf Initiative der ukrainischen Dirigentin Oksana Lyniv gegründet. Ihre Idee wurde von drei deutschen Partnerinstitutionen unterstützt: dem Beethovenfest Bonn, dem Bundesjugendorchester Deutschland sowie der Deutschen Welle. Die ersten Auftritte des neu geschaffenen ukrainischen Ensembles fanden gemeinsam mit dem Bundesjugendorchester 2017 mit Konzerten in Lviv, Kiew, Berlin und beim Beethovenfest statt.
Nach Ausbruch des russischen Krieges in der Ukraine hat das Jugendorchester gemeinsam mit dem Slowenischen Jugendorchester ein großes Evakuierungsprojekt für junge Musiker aus der ganzen Ukraine initiiert: „Music for the Future“ in Ljubljana, Slowenien.
Auf Einladung von Audi Art Experience eröffnete diese junge Spitzenorchester die diesjährigen Audi- Sommerkonzerte und begeisterte im gut besuchten Theaterfestsaal in Ingolstadt.
Das Jugendsinfonieorchester der Ukraine setzt den grausamen Umständen zum Trotz seine musikalische Tätigkeiten fort: Musik für den Frieden ist zur Botschaft dieses Orchesters, unter der engagierten und profunden Leitung von Oksana Lyniv geworden. Im bewegenden Gespräch mit dem Kulturkanal machte sie deutlich, wie wichtig diese Auftritte, gerade auch hier in Deutschland für diese jungen Menschen sind.
„Und jetzt: Wir!“ lautete selbstbewusst das Motto des diesjährigen Schultheaterfestivals schul.the.val. am Stadttheater Ingolstadt.
In der 43jährigen Geschichte des Schultheaterfestivals war es schon voller im GH des Stadttheaters bei der Begrüßung der Theaterbegeisterten Kinder und Jugendlichen, die Organisatorin Bernadette Wildegger von der Theatervermittlung des Stadttheaters am Mittwoch vorstellen konnte.
Diesmal waren es nur 4 Schulen aus Ingolstadt , die beim diesjährigen Schul.the.val ihre Produktionen im Kleinen Haus, in der Werkstatt und auf der großen Bühne zeigen konnten. 4 Schulen mit immerhin knapp 100 SchülerInnen, die gegenseitig ihre Performances ansehen und in Feedbackgesprächen diskutieren und in Workshops neue Erfahrungen machen konnten. Das Reuchlin- und das Katharinengymnasium, die TIWIs von der Wirtschaftsschule/Tillyrealschule, und besonders erfreulich die Kleinen von der GS auf der Schanz...