von Isabella Kreim
Der Tablao am 11. Oktober in der Neuen Welt ist ausverkauft.
Aber Karten gibt es noch für den Flamenco-Bühnenabend "Antipodas" morgen, am Samstag Abend im Kulturzentrum neun.
Zwillingsschwestern, Tänzerin die eine, Cellistin die andere, gehen in „Antikpodas“ dem Thema der Doppelgängerin nach.
Mit großer Besetzung startete das Georgische Kammerorchester Ingolstadt letzte Woche in seine neue Saison. Mit dem von Boris Giltburg gespielten 3. Rachmaninow-Klavierkonzert und Beethovens 7. Symphonie. Und auch der Zuschauerraum im Festsaal war mal wieder sehr gut besetzt. die Abo-Zahlen konnten erheblich gesteigert werden.
Ein vielversprechender, großartiger Auftakt also.
Johannes Seifert konnte kurz mit dem Chefdirigenten Ariel Zuckermann, der das Konzert geleitet hat, sprechen.Und vor allem mit dem Solisten ,dem Opus-Klassik-Preisträger Boris Giltburg, der hervorragend deutsch spricht, weil er als junger Mann in Israel als Klavierbegleiter des deutschen Kunstlied-Repertoires unbedingt jedes Wort verstehen wollte. Und genauso ernsthaft, gründlich geht er wohl alle Musik an, die er interpretiert. Auch bei Rachmaninow ging es im ebenso um die Struktur, nicht nur um die offensichtliche Emotionalität.