Christoph-Scheiner-Gymn. gestaltet Gedenken für NS-Opfer

von Isabella Kreim

Wie bereits das Reuchlingymnasium haben nun auch Schüler und Schülerinnen eines P-Seminars des Christoph-Scheiner-Gymnasiums die Schicksale und Biografien ehemaliger jüdischer Schüler an ihrer Schule erforscht, die in der Nazizeit die Schule verlassen mussten und deren Familien von Deportation und Vernichtung bedroht waren.

Die in rechtsextremen Kreisen kursierenden Pläne, unter dem Motto Remigration alle nicht seit Generationen hier Geborenen wie diese  von mir zufällig befragte Schülerin und den Schüler des Christoph-Scheiner-Gymnasiums und fast alle aus ihrer Klasse aus Deutschland zu vertreiben, gab der diesjährigen Gedenkveranstaltung der Stadt Ingolstadt für die Opfer des Nationalsozialismus eine besonders bittere aktuelle Brisanz. 
Juan Diego Trampisch und Panagiota Tataridou, 18 und 17 Jhare alt, dese beiden Ingolstädter Abiturienten wären von der Remigration genannten Vertreibung betroffen

Schulleiterin Iris Jamnitzky benannte die Muster der Ausgrenzung einzelner Bevölkerungsgruppen. Und auch OB Dr. Schristian Scharpf war zu dieser Gedenkveranstaltung in das Jugendzentrum Fronte 79 gekommen, um mit klaren Worten die Aktualität dieses „Nie wieder“ zu betonen.

 

Kulturkanal am 04.02.2024
    
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