von Isabella Kreim
Seit vielen Jahren fotografiert Hubert Klotzeck in den Steinbrüchen um Eichstätt. Aber er hat auch faszinierend Wolken fotografiert, und es gibt z.B. eine Serie mit Verfallsspuren an und in Eichstätter Häusern.
In seiner eigenen Galerie, dem Projektraum „Bildfläche“ am Bahnhofsplatz Eichstätt zeigt er nun seine neuesten Arbeiten unter dem Titel „Chronologie Rost No. II“. Er hat die aufgeplatzten Lacke und die Rostspuren auf Metallwerkzeugen, Baggern oder Containern, die in den Steinbrüchen liegengeblieben sind, fotografiert. - Und sorgt damit für eine große Überraschung. Denn man glaubt abstrakte Gemälde in Öl oder Acryl zu sehen, in leuchtendem Gelb mit rotbraunen Farbverläufen, oder in strahlendem Frühlingsgrün mit dick mit dem Spachtel aufgetragenen Wülsten und aufgesprungenen Blasen oder mit kleinen Farbspritzern als wäre Jackson Pollock hier am Werk gewesen. Und man muss wirklich mit dem Finger über die Oberfläche streichen um zu glauben, das ist wirklich alles ganz glatt. Perfekt ausgedruckte Fotos. - Ein Gespräch mit Hubert Klotzeck.
Es ist heuer 50 Jahre her, dass die Ingolstädter Schriftstellerin Marieluise Fleißer gestorben ist. Zu diesem Gedenkjahr gibt es heuer eine ganze Reihe von Veranstaltungen.
Über den Winter war auch im kleinsten Museum, dem Alten Messpegelhaus am südlichen Donauufer eine kleine Ausstellung zum Thema „Marieluise Fleisser- Der Fluss, die Auen und der Sport“ zu sehen. Zur Finissage trug Stadtrat Dr. Manfred Schuhmann einige literarische Fundstücke zum Thema Donau und Sport von Marieluise Fleisser aus dem Roman „Eine Zierde für den Verein“ oder der Erzählung „Avantgarde“ vor.