von Isabella Kreim
Im Studio des Stadttheaters Ingolstadt hat am Samstag das 2-Personenstück „Rivka“ Premiere. Keine Komödie.
Rivka ist der Name eines kleinen Mädchens. Seine Eltern haben es einer Frau mitgegeben, die es wegbringt. Hoffentlich in Sicherheit.
Jetzt packen Rivkas Eltern die eigenen Koffer. Und sie müssen gleichzeitig die Kindersachen, das Spielzeug verstecken oder entsorgen. Damit niemand nach dem Kind fragt, wenn sie selbst abgeholt werden.
In „Rivka“ schildert die 1934 in Amsterdam geborene Autorin Judith Herzfeld , die selbst die Nazi-Verfolgung bei nicht-jüdischen Pflegeeltern überlebt hat, die Situation dieser Eltern zwischen der Angst auch um das eigene Überleben und der Hoffnung, Rivka, die dann vielleicht einen anderen Namen haben wird, wiederzusehen.
Vom Hoagarten zur Kirchenmusik. Ein Alpenländisches Oratorium in der Kirche von Bergen nächsten Sonntag und weitere Konzerte am Samstag. Melanie Arzenheimer informiert über dieses hochattraktive Musikwochenende und die weiteren Konzertpläne im Baringer Münster etwa mit dem Eichstätter Domchor und Händels „Messias“.