Was bleibt von einem vor 12 Jahren verstorbenen Menschen? Ein Architekt wie Karljosef Schattner hat unübersehbar Bleibendes hinterlassen. Besonders in Eichstätt. Zudem hatte Karljosef Schattner das Gück, in Klaus Kinold einen kongenialen Fotografen seiner Bauwerke zu haben.
So kann zum 100. Geburtstag von Karljosef Schattner nun eine Ausstellung im Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt über den bedeutenden Architekten gezeigt werden. Außerdem wird es in diesem Schattnerjahr z.B. geführte Stadtrundgänge geben, um vielleicht besser zu verstehen, warum Karljosef Schattner als ein so bedeutender Architekt gerade im Umfeld von historischer Bausubstanz gilt. Denn als Diözesanbaumeister hat er es den Eichstättern nicht immer leicht gemacht.
Infos zum Jubiläumsprogramm gibt es unter www.eichstaett.de/schattner100.
Die Ausstellung „Schattner 100 – Die Kunst der Fuge“ des Eichstätter Domschatz- und Diözesanmuseums in Kooperation mit der Klaus Kinold-Stiftung Architektur + Fotografie ist noch bis zum 31. Oktober im Domschatz- und Diözesanmuseum, Residenzplatz 7. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen 10.30 bis 17 Uhr.