Peter Greis las Erzählungen von Lena Christ

von Isabella Kreim

Die „Lausbubengeschichten“ von Ludwig Thoma sind auch durch  die Verfilmungen sehr bekannt. Aber es gibt auch „Lausdeandlgschichten“. Nicht etwa aus einem Gefühl von Gendergerechtigkeit von heute. Sondern bereits im Jahr 1913 hat die bayerische Autorin Lena Christ damit ihrem Schriftstellerkollegen Paroli geboten, der darüber gar nicht erfreut war und sie des Plagiats bezichtigte. Was ja höchstens in Bezug auf den Titel plausibel sein könnte.
Sehr viel mehr als Ludwig Thoma bildet Lena  Christ nicht nur Kinderstreiche ab, sondern erzählt von der Armut und auch der Brutalität, in der sie aufgewachsen ist. Lustig ist es trotzdem auch.

Zwei Geschichten hören Sie heute im Kulturkanal, wunderbar gelesen von Peter Greif, ehemals Ensemblemitglied des Stadttheaters Ingolstadt

Lena Christs Volksschulzeit in München, in der so gern als „Guade oide Zeit“ verharmlosten Prinzregentenzeit: „Das Verbrechen“. Und es geht um eine Familie, bei der es wenig pietätvoll zugeht, weil es vermeintlich was zu Erben gibt.  "Der Schatz des Toten". 

Kulturkanal am 19.04.2024
    
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