Ingolstadts neuer Kulturreferent Marc Grandmontagne

von Isabella Kreim

Marc Grandmontagne gibt sich sehr beredt, souverän und gelassen.
Seit 12 Tagen ist Ingolstadts neuer Kulturreferent Marc Grandmontagne als Nachfolger von Gabriel Engert im Amt.  Er  hat zuletzt mit seiner Familie in Wien gelebt. Warum hat er sich in Ingolstadt beworben?  

Wer nicht in Bildung und Kultur investiere, setze eine Abwärtsspirale in Gang, sagt der in vielen anderen Städten, etwa in NRW, erfahrene neue Referent. 
Räume für Bildung in Schulen und Kitas zu schaffen, aber auch eine bessere Chancengleichheit im Zugang zu Bildung zu ermöglichen, sieht er als wichtige Aufgaben an. 

In Ingolstadt besteht zudem die Herausforderung, die beiden großen Bauvorhaben, die Generalsanieurng des Stadttheaters und die Fertigstellung des Museums für Konkrete Kunst und Design nicht nur über die Kosten zu kommunizieren, sondern die Akzeptanz dafür in der Bevölkerung zu erhöhen.

Und seine persönlichen Vorlieben? Er sei ein verhinderter Musiker, spiele niicht unbegabt Klavier, habe Kirchenmusik gemacht und  gesungen und sei neben der Musik besonders den Darstellenden Künsten zugetan. 5 Jahre lang war er geschäftsführender Direktor des Deutschen Bühnenvereins. Studiert hat er Jura und Politikwissenschaft. Und Kulturarbeit ist für ihn auch eine gesellschaftspolitische Aufgabe. 

Kulturkanal am 12.07.2024
    
zurück | Startseite | Macher | Unterstützer | Links | RSS-Feed | Kontakt | Impressum | Datenschutzerklärung
Akzeptieren

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden.